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Casulo bedeutet Kokon in der Muttersprache der Künstlerin. In dieser Performance inszeniert sie die symbolische Geburt eines toten Organs und reflektiert dabei persönlich über das Thema Abtreibung. Sie vertreibt eine Reihe von Mini-Skulpturen, die die Scherben eines konvexen Spiegels einbalsamieren, der zuvor ihrer Mutter gehörte.

Durch die Arbeit an einer vollständigen Anzugskapselung möchte sie in dieser Arbeit Themen wie erzwungene Mutterschaft, Scham im Zusammenhang mit dem Verlust eines Fötus und Widerstandsfähigkeit ansprechen.

 

Kamera von Raquel Abrantes

 

Präsentiert im Coronet Theatre, London und Video at the Month DWH, Wien.

Jahr: 2021

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©2025 by Luiza Furtado

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